Krankheitsbilder

  • End- und Dickdarmzentrum Münster, Tübergen, Kemmerling, Pisek

    Wir behandeln folgende Erkrankungen des Enddarmes in Münster

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  • End- und Dickdarmzentrum Münster, Tübergen, Kemmerling, Pisek

    Wir behandeln Erkrankungen des Darmes in Münster

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    Wir behandeln Erkrankungen des Darmes in Münster

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Im End- und Dickdarmzentrum behandeln wir umfassend alle Krankheitsbilder inklusive Funktionsstörungen des End- und Dickdarmes sowie der Analregion (Koloproktologie). Verschaffen Sie sich im Anhang einen Überblick über die wichtigsten Krankheitsbilder. Kommen Sie dann zu einer ersten Besprechung und Untersuchung in unsere Praxis und stellen uns ihre Beschwerden dar. Auch hierzu finden Sie unten eine Hilfestellung für das Erstgespräch. In vertraulicher Atmosphäre nehmen wir uns gerne Zeit für Sie.

Krankheitsbilder

  • Hämorrhoiden


    Hämorrhoiden

    Hämorrhoiden bestehen aus netzförmig angeordneten Blutgefäßen, dem so genannten hämorrhoidalen Schwellkörper. In der Regel ist er so prall gefüllt mit Blut, dass er den After sicher abdichtet. Erst wenn ein Toilettengang ansteht und sich der innere Schließmuskel entspannt, fließt das Blut aus den Hämorrhoiden ab. Dadurch verkleinern sie sich und der Stuhl kann ungehindert den Analkanal passieren. Bereiten Hämorrhoiden Beschwerden, wie Jucken, Brennen, Nässen, Blutungen und Hervortreten aus dem After – spricht man vom Hämorrhoidenleiden.

  • Analvenenthrombose


    Analvenenthrombose

    Die Thrombose erscheint häufig bläulich livide als Knoten am Analrand und kann sehr schmerzhaft sein. Es handelt sich dabei um "Hämorrhoiden". Ursächlich können übermäßiges Pressen, Verstopfung, Durchfall oder anderweitige mechanische Reizung des After sein. Häufig tritt die Analvenenthrombose jedoch  auch spontan auf, ohne , dass eine kausale Ursache vorliegt.

  • Analfissur


    Analfissur

    Es handelt sich um einen schmerzhaften Afterriss, der beim Stuhlgang schmerzen und bluten kann.

  • Analfisteln und Analabszesse

    Analfisteln

    Analfisteln sind entzündliche Gangsysteme, die durch eine Entzündung von Drüsen (Proktodäaldrüsen) des Analkanals entstehen. Daraus kann ein sehr schmerzhafter Analabszeß entstehen.


    Analabszesse


    Ein Analabszess ist eine schmerzhafte Entzündung (Eitersammlung) im/am Analkanal oder dem Analrand, die häufig durch Analfisteln verursacht ist. Meistens ist eine operative Therapie notwendig, um ein weiteres Fortschreiten der Entzündung zu verhindern.


  • Pilonidalsinus (sog. Steissbeinfistel)


    Sinus Pilonidalis

    (Haarnestgrübchen, Steißbeinfistel, Pilonidalzyste oder Sakraldermoid)

    Ist eine Hauterkrankung und wird wahrscheinlich durch in die Haut bohrende Haare verursacht. Die Erkrankung hat nichts mit dem Steißbeinknochen zu tun, die Gänge und Höhlen liegen lediglich im Fettgewebe über dem Steißbeinknochen und breiten sich meistens mittig aus, können aber auch Ausläufer zu Seite entwickeln und nahe an den After heranreichen. Hier ist die Unterscheidung zur Analfistel wichtig. Bereitet ein Sinus pilonidalis Symtome, sollte er chirurgisch operativ behandelt werden. Es gibt offene und geschlossene Operationsverfahren. (z. B. Offenes Entfernen, Pit Picking, Laser-Verfahren (SiLaC), Karydakisplastik) 


    Die sog. „pit picking“ Operation (nach Bascom) ist ein gering aufwendiges, wenig belastendes (minimal-invasives) Verfahren, welches z.B. in lokaler Betäubung (Lokalanästhesie) in unserer Praxis durchgeführt wird. Eine Vollnarkose ist aber ebenso z.B. bei gleichzeitiger LASER-Anwendung möglich. 



  • Analcondylome (Feigwarzen)


    Analcondylome

    (Feigwarzen, Feuchtwarzen, anogenitale Warzen)

    Es handelt es sich um eine Viruserkrankung (HPV). Es wachsen typ. Warzen im Genital- und Analbereich. Hauptübertragungsweg für eine Infektion ist der ungeschützte Geschlechtsverkehr. Gehäuft tritt die Erkrankung bei immungeschwächten Patienten (HIV, Rauchen, Stress) auf aber auch Gesunde sind betroffen. Die Symptome können ganz fehlen aber Juckreiz und Blutungen sind häufig zu beobachten. Die Diagnose erfolgt durch die ärztliche proktologische Untersuchung. Die Behandlung kann mit Salben oder durch chirurgische Abtragung erfolgen. Das Wiederkehren (Rezidiv) der Befunde ist nach der ersten Operation leider sehr hoch und wird mit bis zu 70 % angegeben und dieses erfordert eine engmaschige Nachsorge und weitere Therapie. 

  • Analekzem (Hautveränderungen der Analregion)


    Analekzem

    (Hautveränderungen der Analregion)

    Es ist keine eigenständige Erkrankung, sondern Folgeerscheinung verschiedener dermatologischer, allergologischer, mikrobiologischer oder proktologischer Erkrankungen. Nur die gezielte Ursachenerkennung führt zur wirkungsvollen Therapie. Leitsymptom ist der Juckreiz aber auch Nässen, Brennen, Wundsein und Blutungen kommen vor.


  • Rektumprolaps (Mastdarmvorfall)


    Rektumprolaps

    (Enddarmvorfall, Mastdarmvorfall)

    Prolaps heißt Vorfall von Gewebe. Hier fällt beim äußeren Vorfall die gesamte Enddarmwand aus dem Afterkanal heraus. Der Vorfall ist nur durch eine Operation zu beseitigen. 

  • Akne inversa


    Akne inversa

    (Hidradenitis suppurativa, apokrine Akne, Aknetriade, Aknetetrade, Pyodermia fistulans sinifica)

    Ist eine Hauterkrankung, hauptsächlich betroffen sind die Achseln, die After- und die Leistenregion. Die Ursachen der Erkrankung sind nicht geklärt. Die Erkrankung ist nicht heilbar. Die Behandlung ist bei leichten und mittelschweren Verläufen medikamentös möglich (Hautärzte). Eignet sich die medikamentöse Therapie nicht oder hat diese versagt, stellt die Operation der erkrankten Hautareale eine Option da.

  • Gutartige Tumore des End- und Dickdarmes (Darmpolypen)


    Gutartige Tumore des End- und Dickdarmes

    (Darmpolypen)

    Der Begriff Tumor ist zunächst einmal neutral zu verstehen und bedeutet lediglich „Wucherung“, unabhängig von der Ursache. Ein klassisches Beispiel für einen gutartigen (benignen) Tumor in unserem Fachgebiet ist der Darmpolyp. Er ist zunächst harmlos und führt erst ab einer bestimmten Größe zu Symptomen, wie Blutungen und Schleimabsonderungen. Einige Polypen entarten aber nach einiger Zeit (der Zeitraum beträgt aber meist mehrere Jahre) und werden zu einem bösartigen Tumor (Darmkrebs). Dieser kann metastasieren (Krebszellen streuen) und wird damit zu einer lebensbedrohlichen Erkrankung. Da zwischen Polypen- und Krebsentstehung aber meist ein jahrelanges Intervall besteht, ist es unser vorrangiges Ziel, diese Polypen bei Ihnen frühzeitig im Rahmen einer Vorsorgedarmspiegelung zu entfernen, bevor sie entarten können. Daher empfiehlt es sich, die von allen Kassen kostenlos angebotene Untersuchung mit 50 Jahren beim Männern und 55 Jahren bei Frauen (bei einem durchschnittlichen Krebsrisiko) durchführen zu lassen. In diesem Alter finden wir zwar in ca. 25% einen Polypen, den wir sofort und schmerzlos entfernen, aber nun äußerst selten bereits einen echten bösartigen Krebs. Durch die Polypenentfernung sind wir somit in der Lage Darmkrebs wirkugsvoll zu verhindern und nicht nur im frühen Stadium zu erkennen. Diesen enormen Vorteil können nur die wenigsten Vorsorgeuntersuchungen bieten. Ob sie lediglich ein durchschnittliches Risiko für einen Dickdarmkrebs haben oder sich bereits früher untersuchen lassen sollten, können Sie z.B. mit dem „Schnell-Check Darmkrebs“ der Felix Burda Stiftung herausfinden (https://www.felix-burda-stiftung.de/service-tools/schnell-check-darmkrebs). Zuletzt möchten wir nach darauf hinweisen, dass nach einer Polypenentfernung ein verkürztes Kontrolle Intervall (meist 3-5 Jahre) angezeigt ist, welches wir in unserem Arztbrief angeben.


  • Bösartige Tumore des End- und Dickdarms incl. Nachsorge (Darmkrebs)


    Bösartige Erkrankungen der 

    (Analkrebs)

    Auch an der Analhaut kann es zu bösartigen Veränderungen kommen. Diese sind im Vergleich zum Darmkrebs aber deutlich seltener (ca. 1-2% des Darmkrebsvorkommens) und treten in noch höherem Lebensalter auf (>70 Jahre). In letzter Zeit ist aber zunehmend die Bedeutung von „high risk“ Humanen Papilloma Viren (HPV) ins Bewusstsein gerückt. Sie sind bereits länger beim Gebärmutterhalskrebs als Auslöser bekannt und werden nun auch für 80-85% der Analkrebse mit verantwortlich gemacht. Weitere Risikofaktoren sind rezeptiver Analverkehr, Immundefekte (HIV, Z.n. Transplantation etc..), Alter und Rauchen. Die Krebsvorstufen am After (AIN oder PAIN genannt) sind noch auf die Hautepithelzellen beschränkt und sind bei rechtzeitiger vollständiger Entfernung als lokale Maßnahme heilbar. Leider sind sie nicht so leicht erkennbar, wie die Polypen des Darmes und erfordern eine hohe Expertise des Proktologen, ggf. unterstützt durch Färbetechniken, Vergrößerungsoptiken und zytologische Abstriche. Wichtig zu wissen ist, dass es auch harmlose „low risk“ HP Viren gibt, die lediglich Warzen am After (Condylomata acuminata, s.o.) verursachen.

  • Bösartige Erkrankungen der Analregion (Analkrebs)


    Bösartige Erkrankungen der

     (Analkrebs)

    Auch an der Analhaut kann es zu bösartigen Veränderungen kommen. Diese sind im Vergleich zum Darmkrebs aber deutlich seltener (ca. 1-2% des Darmkrebsvorkommens) und treten in noch höherem Lebensalter auf (>70 Jahre). In letzter Zeit ist aber zunehmend die Bedeutung von „high risk“ Humanen Papilloma Viren (HPV) ins Bewusstsein gerückt. Sie sind bereits länger beim Gebärmutterhalskrebs als Auslöser bekannt und werden nun auch für 80-85% der Analkrebse mit verantwortlich gemacht. Weitere Risikofaktoren sind rezeptiver Analverkehr, Immundefekte (HIV, Z.n. Transplantation etc..), Alter und Rauchen. Die Krebsvorstufen am After (AIN oder PAIN genannt) sind noch auf die Hautepithelzellen beschränkt und sind bei rechtzeitiger vollständiger Entfernung als lokale Maßnahme heilbar. Leider sind sie nicht so leicht erkennbar, wie die Polypen des Darmes und erfordern eine hohe Expertise des Proktologen, ggf. unterstützt durch Färbetechniken, Vergrößerungsoptiken und zytologische Abstriche. Wichtig zu wissen ist, dass es auch harmlose „low risk“ HP Viren gibt, die lediglich Warzen am After (Condylomata acuminata, s.o.) verursachen.

  • Funktionsstörungen des End- und Dickdarms

    • Stuhlinkontinenz
    • Stuhlentleerungsstörung
    • Verstopfung (Obstipation)
    • Beckenbodenschwäche
    • Beckenbodenschmerzen
    • Postoperative Folgezustände
    • Folgezustände nach Bestrahlungen der Analregion




Anleitung zum Erstgespräch

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